Bei sehr durchwachsenem Wetter haben wir uns heute um 9 Uhr
auf die Socken gemacht. D.h. Socken hatte zum Glück keiner an, denn die wären
nass geworden. In der Sresower Bucht, wunderschön mitten im Wasser gelegen,
haben wir sogar noch freien Wohnraum gefunden.
Von dort ging es hoch am Wind Richtung Greifswald, jeder
Winddrehung und jeder Regenbö folgend,
so dass nur ein Verhol-Schlag notwendig war, um die Mündung der Ryck zu
erreichen. Kurz zuvor allerdings schlief der Wind ein und der Motor musste ran.
Neu für uns war das Sperrwerk an der Ryck-Mündung,
das bei unseren letzten Besuchen am 18.05.2010 und am
11.08.2010 noch nicht da war. Es ist ein Hingucker geworden, da hat sich einer
bei der Gestaltung aber mal echt Mühe gegeben, finden wir. Nicht neu, aber
immer wieder schön anzusehen ist die Klappbrücke in Wieck,
die wir, nachdem der ganze Gegenverkehr endlich durch war,
endlich passieren konnten. Denn wie man auf diesem Bild sieht (das Kreuz in der Mitte zeigt die Schiffsposition und das Fenster unten links einen Teil der zugehörigen Daten),
warteten unsere Freunde Claudia und Wolfgang auf ihrer
Matador schon im 2 Seemeilen entfernten Yachthafen auf uns. Die haben hier
ihren festen Liegeplatz und uns sogleich mit Cremont und Kuchen verwöhnt. Das
war 2010 noch ganz anders, da haben uns unsere Greifswalder Freunde mit
Knoblauch-Schnaps begrüßt.
Morgen werden wir hier bleiben, Reinhardt möchte seiner
Brigitte die Stadt zeigen, wir werden berichten.
Bis dann!
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