Kalmar

Der graue Himmel und leichte Nässe von oben begleiteten uns vormittags 17 Seemeilen von Borgholm nach Kalmar, wo wir wieder einmal an einer (Egal)-Hecktonne mit der Nummer 88 vor einer Riesebaustelle für eine neue Universität liegen.

Schauen wir doch mal, was die Bauarbeiter morgen am Montag für Lärm machen. Keine wirkliche Alternative wäre die gegenüberliegende Nordseite gewesen, wo ständig die Autos vorbeifahren.

So haben wir wenigstens den Wind von vorne.

Nachmittags wurde Teddy zum Krusenstiernska Gården bewegt, den ich mit BuR zuletzt 2012 im Frühjahr besucht hatte. Heute war großer sonntäglicher Menschenauftrieb, eine Bühne aufgebaut und überall lange Schlangen vor den Getränkeständen, natürlich auch vor den WCs.

Die Fotos wiederholen sich teilweise von Jahr zu Jahr, aber im Fernsehen wird ja auch immer alles wiederholt.

Wir werden morgen einen Boxenstop einlegen, um uns zu verproviantieren und wieder mal klar Schiff zu machen. Wetter- bzw. windtechnisch wird es jetzt auch nicht einfacher, da für die nächste Zeit ausschließlich Südwestwind angekündigt ist. Da muß ich dann Montag sicherheitshalber nochmal den Ölstand vom Yanmar kontrollieren, da der Motor dann wohl vermehrt zum Einsatz kommen wird.

Für heute Nacht und morgen ist wieder Regen angesagt. Wir sind jedoch zu faul, um die Kuchenbude aufzubauen.