Der Regen am Morgen hat unseren
Frühstart verzögert. Mit raumen Winden aus nordost ging es auf die
Schärenslalomstrecke. Kein schwedenblau, sondern ein tristes
schwedengrau mit Regenschauern begleitete uns auf Fahrt. Schuld ist
wohl ein Sturmtief in der südöstlichen Ostsee. Der freie Seeraum
vor Vestervik sorgte dann für ruppigen Schwell und Dünung, der die
Segel bei dem schwachen Wind knallen ließ. Also Großsegel
dichtgeholt und Motor an. Die Bordfrau hätte gern sofort den Urlaub
abgebrochen, mußte aber bis Idö durchhalten. Hier ist die Welt
wieder in Ordnung.
Das alte Lotsenhaus steht noch und war
zur Besichtigung offen.
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