Donnerstag, 26. Mai 2016

Vänersborg, unser Tor zum Vänern (See)

Heute, so schein es, ist der Frühling, wenn nicht sogar schon der Sommer in Schweden ausgebrochen. Und auch in Bord.



Ein wunderbarer Tag. Wolken (ca. 1/3) und Sonne (ca. 2/3) im Wechsel, schon wunderbar warm in der Sonne. Entspanntes Fahren auf dem Kanal, kaum was los, und keine großen Wartezeiten vor den Brücken und Schleusen, ein Lob der hiesigen Kanalgesellschaft. 3 Brücken waren es heute, die für uns geöffnet werden mussten, die schönste davon war diese Eisenbahnbrücke.


Und die wurde so „geöffnet“.


Und nur noch eine Schleuse: Brinkebergskullen.





Wir hatten es schon berichtet, 100 Jahre ist der Kanal in seiner jüngsten Ausbaustufe jetzt alt und das sieht man seinen Schleusen auch schon an. Übrigens sind für eine Schleusung 8000 bis 12000 Kubikmeter Wasser erforderlich, je nach Schleusengröße und -höhe. Glücklicherweise wird in der Vorsaison nur der Frisch- und nicht auch noch der Abwasseranteil berechnet, sonst hätte uns dieser Kanal echt arm gemacht. Aber auch so war es schon teuer genug, sodass wir uns den Spargel im ICA-Supermarkt nicht mehr leisten konnten.


Stattdessen gibt es heute Bratkartoffeln und die restlichen Frikadellen aus Quickborn. 
Wir liegen hier im Yachthafen fast in der Innenstadt, Bahnhof 


und Stadtkern


sind schnell erreicht und der Einkauf ist zügig erledigt. Zeit genug, um noch ein wenig unseren schönen Liegeplatz zu genießen, mit der alten Eisenbahnbrücke im Hintergrund, 

die man morgen für uns öffnen wird, damit wir dann auf den Vänern hinausfahren bzw. hinaussegeln können.

Bis dann!








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